Des Weiteren gibt es auf diesen Flächen einen höheren Anteil an Fahrverkehr und Bodenbelastung durch intensivere Fruchtfolgen und größer werdende Maschinen. Um den Boden trotzdem langfristig zu schützen gibt es viele Möglichkeiten an Fruchtfolgegestaltungen, die die Böden tragfähiger machen oder auch die Bodenbearbeitungen reduzieren. Untersaaten in GPS-Mischungen mit verschiedenen Gräsern können z.B. mit Schleppschuhtechnik mit der Gülle in Getreidebestände im Frühjahr ausgebracht werden, die dann nach der GPS-Silage weiter wachsen bis in das Frühjahr zur Maisbestellung, dadurch ergeben sich bis zu 15 Monate Bodenruhe, da keine Bodenbearbeitung erforderlich ist. Diese Grasuntersaaten können mehrmals siliert werden und liefern einen tragfähigen und intensiv durchwurzelten Acker. Außerdem entstehen mehrere Termine für eine mögliche Gülleausbringung mit weiten Zeitfenstern. Interessant ist auch der Anbau von Dauerkulturen wie z.B. des Riesenweizengrases oder der durchwachsenen Silphie. Durch den Daueranbau ist für mehrere Jahre keine Bodenbearbeitung mehr erforderlich. Somit wird nur noch geerntet und bieten wieder tragfähige Böden für die Gülleausbringung. Dies sind sehr gute Möglichkeiten steile erosive Flächen trotzdem sicher nutzen zu können.
Alternative Biogasfruchtfolgen – Test von KIGG – bitte ignorieren!
Test Untertitel
Nachrichten
Regierungsbezirk
Niederbayern