Mit neuer Maschinentechnik dem Klimawandel trotzen

boden:ständig - mit neuer Maschinentechnik dem Klimawandel trotzen
Striptill und Direktsaat auf die örtlichen Gegebenheiten angepasst vorgeführt
Der Klimawandel stellt die Landwirte vor neue Herausforderungen. Regen geht immer häufiger als sogenanntes Starkregenereignis nieder. Immer öfter gibt es länger anhaltende Trockenphasen.
Auf dem Feld heißt das, viel Wasser fließt oberflächlich ab und schwemmt dabei auch noch wertvolles Ackerland weg, Wasser, das dann in Trockenzeiten schmerzlich fehlt.
Mehr denn je gilt es, Wasser und Boden auf dem Acker zu halten, statt in Gewässern und Ortschaften Schaden zu verursachen.
Die Initiative boden:ständig im Tal der Großen Laber unterstützt die Landwirte dabei und präsentiert deshalb beim Feldtag in Schierling moderne Landtechnik und Methoden, die Erosion und Austrocknung mindern und die Versickerung bis in tiefe Bodenschichten fördern.
In Zusammenarbeit mit Landmaschinen Ostermayr aus Rohr i. NB, dem Lohnunternehmen Limmer aus Pfakofen und der BayWa gibt es Maschinenvorführungen zur Saatbettbereitung und zu Saatverfahren nach abfrierenden Zwischenfrüchten, wie z. B. Striptill, Direktsaat oder die Saatbettbearbeitung mit Kreisel- und Scheibenegge. Anhand eines Bodenprofils werden die Leistungsfähigkeit des Bodens zur Wasserspeicherung und Möglichkeiten zur Optimierung vorgestellt.
Alle interessierten Landwirte sind herzlich eingeladen, am Donnerstag von 13:30 bis ca. 16:30 Uhr zu den Feldstücken von Sabrina Feichtmeier und Robert Christl am Pirscherberg nördlich Schierling zu kommen (erreichbar über den Flurweg am Fellbrunngraben, abzweigend Richtung Norden von der Leierndorfer Straße bei der nördlichen Auffahrt zur B15).
boden:ständig ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unter Federführung der Ämter für Ländliche Entwicklung. Der LPV Regensburg e.V. koordiniert vor Ort. Der Feldtag findet statt in Zusammenarbeit mit dem Erzeugerring Oberpfalz und dem Fachzentrum für Agrarökologie sowie den örtlichen Landwirten Sabrina Feichtmeier und Robert Christl.