Thementag Direktsaat im b:s Projektgebiet Obernzenn

Wie kann die Landbewirtschaftung ohne wendende Bodenbearbeitung aussehen? Damit beschäftigten sich die Landwirte im b:s Gebiet in Obernzenn. Aber auch die Landwirte aus Ermetzhofen kamen dazu und schauten sich die Technik an, die Dankenswerterweise der Landmaschinentechnikhersteller Horsch aus Schwandorf und der Landwirt Stefan Michalk aus dem benachbarten Burgbernheim für die Demonstration zur Verfügung stellte.
Auf den Flächen der Landwirte Matthias Stammberger und Thorsten Sturm konnte die Sätechnik im praktischen Einsatz besichtigt werden. Sieben Landwirte aus Obernzenn und Ermetzhofen waren vor Ort, um aus erster Hand vom Landwirt Michalk Informationen im Einsatz zu erhalten. Die Horsch-Maschine wurde auf einem kürzlich geernteten Silomaisfeld getestet. Das Säprinzip besteht aus einem Einscheibenschar mit Säkufe, jedes Schar wird einzeln über ein Rad tiefengeführt.
Die Landwirte zeigten sich hochinteressiert und beobachteten die Manövrierfähigkeit, Handhabung und Saatgutablage der Maschinen genau. Mit dem betreuenden Beratungsbüro DöhlerAgrar werden nun in den kommenden Monaten Saataufgang, Wuchs und Managementbedarf der Felder weiter beobachtet.