Die Erosion früherer Jahrhunderte hat im Einzugsgebiet Bärnpoint einen tiefen Trockengraben oder Hohlweg, in der Gegend Kreppe genannt, hinterlassen. Durch Querverbauungen lässt er sich als Rückhalteraum bei Starkregen nutzen. Normale Niederschläge laufen über die eingebaute Grundentwässerung ab.
Anlass / Problemstellung
Wild zufließendes Wasser aus dem Einzugsgebiet Bärnoint setzte 2016 die Schickamühle unter Wasser.
Vorbereitung / Planung
Mit den hochauflösenden Höhendaten der bayerischen Vermessungsverwaltung wurde ein dreidimensionales Geländemodell erstellt. in diesem Modell konnten die optimalen Standorte für die Querverbauungen festgelegt werden. Dadurche werden über 2500 m³ Starkregenabfluss zurück gehalten.
Umsetzung / Organisation
Die Querverbauungen errichtete der Markt Langquaid überwiegend im Sommer 2017.
Kosten / Finanzierung
Baumaßnahme des Marktes Langquaid
Kontakt
Felix Schmitt (fes@h-und-s.de)
Rückhaltebecken mit minimalem Aufwand
bestehende Strukturen zum Wasserrückhalt nutzen
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Datum
6. Oktober 2017
Regierungsbezirk
Niederbayern