Querbewirtschaftung
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Symbolbild: Bewirtschaftungsrichtung quer zum Hang
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Auch eine Form, die wirksame Hanglänge zu verkürzen bzw. den lateralen Abfluss und damit die Konzentration zu verzögern, ist die konsequente Bewirtschaftung quer zum Hang. Statt einzelner größerer Hangunterbrechungen gibt es hier quasi viele kleine – besonders wirksam wird das entsprechend bei Reihen- und noch viel mehr Dammkulturen, Hackfrüchten u.ä.
Da sich die Bewirtschaftungsrichtung nicht zuletzt an der Schlagform ausrichtet, kann eine Umlegung der Feldstücke Querbewirtschaftung erst ermöglichen bzw. interessant machen.
Eine Sonderform stellt die Konturbewirtschaftung dar, wo die Anbaureihen nicht nur (grob) quer zum Hang verlaufen, sondern höhenlinienparallel der Topographie folgen. Keyline design im Agroforst oder gar Terrassenwitschaft sind weitere Steigerungen.