Zwischenfruchtmischungen und deren Einarbeitung: Gute Voraussetzungen für die Folgekultur schaffen
15. Oktober 2025 19:00
Zwischenfrüchte haben in ihrem Anbauumfang in den letzten Jahren stetig zugenommen. Neben den häufig vertretenen, abfrierenden Zwischenfrüchten haben auch zunehmend winterharte Arten einen Platz in der Anbauplanung gefunden. Dabei stehen Zwischenfrüchte insbesondere vor Mais, Zuckerrübe und Sommergetreidearten, aber auch vor den im Anbauumfang zunehmenden Körnerleguminosen finden immer häufiger speziell abgestimmte Zwischenfruchtmischungen ihren Einsatz. Hinzu kommen rechtliche Auflagen, zum Beispiel durch die Düngeverordnung oder die GAP, die in gewissen Situationen zum Anbau verpflichten. In jedem Fall bringt der Zwischenfruchtanbau aber ackerbauliche Vorzüge mit sich, was immer mehr Landwirt*innen gerade bei steigenden Energiepreisen zu schätzen wissen. Denn die Leistungen der Zwischenfrucht auf Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffakkumulation sowie Nährstoffmobilisierung werden häufig noch nicht vollumfänglich genutzt. Hier bietet sich Raum für Optimierungsmöglichkeiten, welche betriebsindividuell und standortspezifisch abgestimmt werden müssen.
Quelle/weitere Informationen und Anmeldung (bis 13.10.): bioland
Datum
15. Oktober 2025 19:00
Veranstaltungsort
Regierungsbezirk
über Bayern hinaus