9. Symposium Aufbauende Landwirtschaft
Ein Treffpunkt von innovativen Praktikern
24. Januar 2025 14:00
–
26. Januar 2025 14:00
Logo "Symposium Aufbauende Landwirtschaft"
© https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
Betriebsbesichtigung, Vorträge von interessanten Referenten zu verschiedenen Themenbereichen und viel Raum für Austausch und eigene Beiträge, Arbeitsgruppen...
Themen in diesem Jahr: Direktsaat, Dammkultur, minimale Bodenbearbeitung, regenerative Landwirtschaft, Gemüsebau, Mulch, Agroforstwirtschaft, Wasserretention, Tierhaltung, Mikrobiome Boden-Pflanze-Tier-Mensch u.v.m.
Boden wieder gut machen - Aufbauende Landwirtschaft ist die Kunst, Nahrungsmittel zu produzieren und dabei gleichzeitig die natürlichen Ressourcen wieder aufzubauen, die Böden zu verbessern und zu beleben, Wasser zurückzuhalten, Tieren Lebensraum zu bieten und vieles mehr. Wie das gehen kann, ist das Thema des Symposium Aufbauende Landwirtschaft.
Zum unfangreichen Programm 2025.
Neu dieses Jahr sind noch mehr Austausch-Einheiten. “Wie fange ich an?” - oder “Wieso machst du das so und nicht anders? - oder “Ich habe was Ähnliches probiert - was ist der Unterschied zu deinem Ansatz und wie könnte ich von dir dazu lernen?” bekommen so expliziten Raum im Programm.
Weitere Informationen, Anmeldung: Aufbauende Landwirtschaft
Datum
24. Januar 2025 14:00
–
26. Januar 2025 14:00
Veranstaltungsort
Gemeinschaft Schloss Tempelhof
Tempelhof 3
74594 Kreßberg (Baden-Württemberg)
Beschreibung des Veranstaltungsortes
Das mehrtägige Symposium bietet neben Informations- und Diskussionseinheiten Einblick in die Arbeit der Landwirte im ökologisch und innovativ arbeitenden Betrieb Schloss Tempelhof. Hier sind die Gärtnerinnen und Landwirte dabei, einen Hoforganismus mit einem ganzheitlichen Ansatz aufzubauen: Der Feld- und Gemüsebau bettet sich ein in einen geschlossenen Kreislauf aus Samenproduktion, Anbau, Ernte, direkte Verarbeitung und Veredelung vor Ort, Konsum in der Gemeinschaft, Verkauf im eigenen Hofladen, regionalen Bioläden und Restaurants sowie Abfallverwertung. 50 verschiedene Gemüsearten sind im Anbausortiment und versorgen mehr als 140 Menschen mit dem System der „Solidarischen Landwirtschaft“ (CSA – Community Supported Agriculture). Beim Anbau stehen folgende Techniken im Vordergrund: Minimalbodenbearbeitung, weitgehender Verzicht auf den Einsatz von Traktoren im Gärtnereibetrieb, die Mischkulturpraxis (“Market Garden”), Humusaufbau, Nutzung verschiedener Kompost-Präparate, zunehmend die Integration von Teichen und Agroforstsystemen sowie Nutzung eines Keyline-Pfluges. Ziel der Arbeit ist auch, eine vielfältige, essbare Landschaft zu gestalten und Nahrungsmittel im Dorf zu produzieren.