- Einleitung in ein zwei hintereinander geschaltete flache Feuchtmulden mit flächigen Überläufen; Flächenbedarf 550 qm
- Selbstbegrünung
- Ausbaggerung von Sediment und Rückführung auf Äcker bei Bedarf
- sehr geringer Flächenverbrauch, Energie-, Material- und Kostenaufwand
- rasche Durchführung
- hohe Wirksamkeit: Sedimentfänge bereits nach drei Jahren zu 2/3 verlandet
- hohe Akzeptanz bei Landwirt und Kommune
- „hot spot“ für Wasser-, Sediment- und Nährstoffeinträge in den Schwimmbach
- Mündung eines periodisch Wasser führenden Grabens, der ein größeres, weiter oberhalb gelegenes Ackerbaugebiet entwässert
- Erheblicher Eintrag von Bodenmaterial aus landwirtschaftlichen Flächen bei größeren Niederschlagsereignissen
- Rahmenplanung mit Identifizierung von „hot spots“ für Stoffeinträge
- Info-Veranstaltungen und Vorabstimmungen mit Gemeindevertretern und BBV-Ortsobmännern
- kein Bedarf für wasserrechtliches Genehmigungsverfahren, da Graben kein Gewässer III
- Vorbereitung mit einzelbetrieblichen Umsetzungsgesprächen durch den beauftragten Umsetzungsmanager
- Standort von betroffenem Landwirt selbst vorgeschlagen
- Herstellung innerhalb eines Tages (Mai 2008): Erdarbeiten durch örtliche Baufirma; Verbringung des Aushubmaterials auf umliegende Ackerflächen durch örtliche Landwirte
- Gesamtkosten ca. 1.100 € brutto
- keine Kosten für Flächenerwerb, da Fläche im Besitz des Landwirts verbleibt
- Finanzierung durch Eigenmittel der Gemeind