Hangseitig Wald und 200 m Feld, das Feld ist meist mit Getreide bebaut. Die Hangneigung ist sehr gering (2 %): eine harmlose Situation - aber: bei stärkeren Niederschlägen tritt Wasser aus dem Feld aus, läuft über den Weg und weiter in einen Hopfengarten. Dort nimmt es richtig Geschwindigkeit auf, es bildet sich zuerst eine Erosionsrinne und dann am Ort ein Schlammfächer mit dem erodierten Material. Die wegparallele Mulde leitet nun das austretende Wasser seitlich in eine Rückhaltemulde ab und verhindert so das Entstehen der Erosionsrinne.
Umsetzung / Organisation
Maßnahme im Rahmen eines boden:ständigen Neuordnungsverfahrens des ALE Niederbayern
Ausführung: Verband für Ländliche Entwicklung
Kontakt
Felix Schmitt
fes@h-und-s.de
Wehret den Anfängen!
Abflussmulde soll Erosionsrinne verhindern
Datum
24. November 2017
Regierungsbezirk
Niederbayern