Bei der Begehung der Problemgebiete am 01.12.15 mit Gemeindevertretern und Landwirten, die als Mitglieder der örtlichen Feuerwehr aktiv bei der Bekämpfung der letzten Hochwasser beteiligt waren, konnte das Projekteam die Stellen identifizieren, die sich am besten eignen um boden : ständig Maßnahmen umzusetzen. 6 Problemzonen, wo eine schnelle und pragmatische Umsetzung mit größtmöglicher Effektivität bei zukünftigen Starkregenereignissen möglich ist, wurden benannt und besichtigt. Das Problem ist ein zu schneller Wasserabfluss am Oberlauf des Gewässers bei Starkregenereignissen, welcher im weiteren Verlauf des Gewässers nicht aufgefangen werden kann, sondern durch fehlenden Retensionsraum und/oder Rückhalteflächen für Oberflächenwasser zu Erosion, Verstopfung von Durchflüssen und letztendlich starker Überflutung im Talgrund bzw. den Gemeinden Thalhausen und Freising führt. Gemeinde und Anwohner sind hochmotiviert nicht auf das nächste Hochwasser zu warten, sondern sich aktiv an konkreten Maßnahmenumsetzungen zu beteiligen.
Erfahrungen
Durch die gemeinsame Begehung mit Landwirten und Gemeindevertretern wird die Kommunikation innerhalb des Projektgebietes gefördert. Das Projektteam bekommt direkten Einblick und Zugang zu den relevanten Gundstückseingentümern bzw. Bewirtschaftern. Dadurch wird Zeit gespart und einzelbetriebliche Gespräche können zielführend mit den entsprechenden Personen angegangen werden. Auch die Informationsbeschaffung von Kontaktdaten einzelner Landwirte kann auf diese Weise einfach und präzise erfolgen. Gleichzeitig bekommen die Projektplaner Informationen zu den Erfahrungen vergangener Jahre insbesondere bei Starkregenereignissen.
Anlass / Problemstellung
siehe Bildmaterial
Vorbereitung / Planung
Die Vorbereitungen und Planungen für konkrete Maßnahmenumsetzungen laufen.
Datum
2. Dezember 2015
Regierungsbezirk
Oberbayern