Ein Landwirt aus Hechlingen am See demonstrierte die Einarbeitung seiner Zwischenfrüchte mit der Scheibenegge. Schon seit über 10 Jahren praktiziert er dieses Verfahren und konnte bisher nur positive Erfahrungen sammeln. Selbst bei dichtem Bewuchs traten bisher keinerlei Probleme auf. Das Bodengefüge wird durch die Scheibenegge nicht zu fein, sondern behält die notwendigen groben Eigenschaften. So kann eine Verschlämmung vermieden werden. Durch die Auflockerung ermöglicht man auch eine schnellere Bodenerwärmung, welche zum Saatzeitpunkt min. 8°C betragen sollte.
Einige der Flächen liegen innerhalb eines Wasserschutzgebietes der Zone ll. Im Umkreis dieser ist organische Düngung mit Gülle oder Festmist verboten, eine Aufbringung von Grüngutkompost und mineralischem Dünger ist hingegen nicht untersagt.
Zu der Auftaktveranstaltung und zur Demonstration der Einarbeitung ist ein Artikel im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochblatt erschienen.
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Datum
20. April 2015
Regierungsbezirk
Mittelfranken