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Entfernung/Verschluss von Drainagen

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Ein Gullydeckel mitten in einer Rinderweide.
Kurzschluss in die Vorflut - und das bei erwartbarem Nährstoffanfall, wie die Trittspuren nahelegen.
© Bayerische Verwaltung für Ländliche Entwicklung/Th.Corbeck
Bei klassischen Flächendrainagen hat das Wasser zwar einige Dezimeter Boden passiert – ab dem Moment, da es in der Verrohrung landet, befindet es sich aber quasi auf direkter, ‚betonierter‘ Autobahn. Erfahrungsgemäß führen Drainagen nicht nur gelöste, sondern oft auch in nicht unerheblichem Maß partikulär gebundene Nährstoffe ab.
Neben der Öffnung/Ausleitung von Drainagen (siehe dort) besteht auch die Möglichkeit, sie ganz zu entfernen bzw. zu verschließen und somit aus der Wirkung zu nehmen. Denkbar wäre auch ein steuerbarer Verschluss.
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