Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und damit verbundenen Extremwetterlagen und Katastrophenereignissen ergreifen Städte, Gemeinden und Regionen vermehrt konkrete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Böden spielen dabei eine zentrale Rolle, sofern sie in entsprechender Qualität und Menge zur Verfügung stehen. Wichtige Funktionen sind u.a. Wasserspeicherung, Verdunstung und Kühlung, Bereitstellung von Nährstoffen oder Pufferung von Schadstoffen. Zusätzliche Wirkungen wie Steigerung der Artenvielfalt, Hebung der ästhetischen Qualität, Fruchtnutzung, etc. lassen sich durch die Pfl anzung von Gehölzen erzielen.
Bäume in der Stadt und in der Landschaft sind zentrale Elemente von sogenannten naturbasierten Lösungen. Die Europäische Kommission versteht darunter Lösungen, die von der Natur inspiriert werden, die kosteneffi zient sind, gleichzeitig ökologische, soziale und wirtschaftliche Vorteile bieten und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit beitragen.
In der Jahrestagung 2024 werden die Bedeutung der Böden und die Rolle von Gehölzen im Siedlungsraum und in der Kulturlandschaft – häufi g auch als Agroforstsysteme bezeichnet – in den Mittelpunkt gerückt, erfolgreiche Beispiele aus verschiedenen Gemeinden und Regionen in Europa präsentiert sowie Potentiale für die Anpassung an den Klimawandel auf verschiedenen Ebenen diskutiert.
ProgrammTagungsgebühr: 90,- Euro Studierende: 25,- Euro inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung (am Donnerstag) Exkursion: kostenfrei (Anzahl der Plätze begrenzt; Anmeldung erforderlich
Anmeldung bis 17.September 2024
Quelle/weitere Informationen:
BodenBündnis Europa